Am frühen Morgen des 17. Februars 2015, wurde der Feuerwehrleitstelle ein Wohnungsbrand an der Goldhammer Straße gemeldet. Die ersteintreffenden Kräfte der zuständigen Feuer- und Rettungswache II begannen sofort mit den Lösch- und Rettungsmaßnahmen.
Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung, waren wir mit 1/6 (1 Gruppenführer, 6 Mannschafter) an der Wache einsatzbereit. Leider mussten wir schnell feststellen, dass das letzte uns verbliebene Einsatzfahrzeug, ein LF 8, nicht ansprang. Auf Grund der Lage an der Einsatzstelle war es aber dringend nötig, dass weitere Kräfte zügig zur Einsatzstelle kommen können. Kurzer Hand mussten wir zwei Dienst-PKWs (Typ: Opel Corsa) bereit machen, mit welchen wir dann zur Goldhammer Straße ausrückten. An der Einsatzstelle stellten wir dann einen zweiten Angriffstrupp, welcher sich über den ebenfalls angerückten GW-ASU (Gerätewagen Atemschutz) ausrüstete. Da dies einige Zeit in anspruchgenommen hatte – normalerweise kann sich ein Trupp bereits auf der Anfahrt ausrüsten – mussten die Kollegen der Berufsfeuerwehr, welche sich im Innenangriff befanden, etwas länger auf ihre Ablösung warten. Unser Trupp führte dann die Nachlöscharbeiten durch.
Die restlichen Kameradinnen und Kameraden halfen bei der Wasserversorgung, Aufbau des Hochleistungslüfters, sowie hinterher bei dem Zurückbauen und Aufräumen der Einsatzstelle.
NACHTRAG: Dank der schnellen Reaktion der Werkstatt, konnten wir unser LF8 nach kurzer Zeit wieder in Dienst nehmen.